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Schadet zu viel Kaffee der Gesundheit?
Vor der täglichen Tasse Kaffee am Morgen, sind die meisten kaum ansprechbar. Der Muntermacher gehört für viele zum Alltag. Es liegt daher nahe, dass es das Lieblingsgetränk der Deutschen ist. Nicht nur morgens, auch ein Nachmittagskaffee zum Kuchen, gehört für viele dazu. Nicht selten kommt man daher schnell einmal auf mehrere Tassen pro Tag. In Deutschland werden im Schnitt pro Jahr etwa 162 Liter pro Person getrunken. Da drängt sich schnell einmal die Frage auf, ist das überhaupt gesund? Welche Vor- oder Nachteile bringt die tägliche Tasse Kaffee und wie bereitet man ihm am besten zu?
So gelingt die perfekte Tasse Kaffee
Wenn es um die Zubereitung der perfekten Tasse Kaffee geht, streiten sich die Geister. Während die einen auf den traditionellen Filterkaffee schwören, greifen andere lieber zur modernen Version – dem Kaffeevollautomat. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Viel wichtiger hingegen ist die Qualität. Hierbei sollte man nicht sparen. Bio und Fairtrade Sorten ermöglichen einen pestizidfreien Genuss, was auch einen positiven Effekt auf die Gesundheit hat. Bei der Sorte kommt es auf die individuelle Vorliebe an. Die Auswahl reicht von sehr koffeinhaltigen bis weniger koffeinhalten Sorten.
Kaffee genießen und Leistungseffekt steigern
Eine Studie beweist – wer Kaffee trinkt, steigert sein Leistungsvermögen enorm. Das enthaltene Koffein ist für diesen Effekt verantwortlich. Es macht munter, und sorgt dafür, dass man sich besser konzentrieren kann und aufmerksamer wird. Es ist daher keine Einbildung, wenn man sich nach der Tasse deutlich leistungsfähiger fühlt. Der Muntermacher ist auch bekannt als wahre Wunderwaffe wenn es um das Gedächtnis geht. Es wurde nachgewiesen, dass er gut fürs Gedächtnis ist. Das enthaltene Koffein soll auch gegen Alzheimer vorbeugend helfen.
Lange ging das Gerücht um die Welt, dass sich Kaffee negativ auf den Bluthochdruck auswirkt. Dies wurde mittlerweile von mehreren Studien widerlegt. Das Gegenteil ist der Fall, der tägliche Kaffeegenuss senkt den Blutdruck und eignet sich gut für die Gesundheit. Dadurch kann das Risiko auf Herzinfarkt und Schlaganfall gesenkt werden. Außerdem wurde nachgewiesen, dass Kaffeetrinker bessere Leberwerte aufweisen.
Kaffee trinken ist gut für die Gesundheit
Natürlich sollte man immer mit Maß und Ziel seinen Kaffee genießen. Als gesund gelten drei bis vier Tassen täglich. Wenn man mehr als vier Tassen zu sich nimmt, ist es nicht unbedingt schädlich, aber die positiven Effekte gehen zurück. Auch für die Bikinifigur ist der Kaffee ein ideales Mittel. Das Abnehmen fällt leichter, da der Stoffwechsel eingeheizt wird. Generell ist es ein Getränk, welches wenige Kalorien hat. Daher eignet es sich daher ideal als Genussmittel während der Diät.
Asthmapatienten profitieren zusätzlich vom Kaffeegenuss. Denn es wurde nachgewiesen, dass Kaffee das Asthma lindert. Das enthaltene Koffein soll entkrampfend und entspannend wirken und so Asthma Anfällen vorbeugen. Für Migräneanfälle eignet sich das Genussmittel ebenfalls bestens. Er soll gut gegen Kopfschmerzen helfen. Es kurbelt nämlich die Durchblutung des Gehirns an und kann dadurch die Schmerzen lindern.
Der Kaffeegenuss wirkt lebensverlängernd. Die enthaltenen Stoffe Antioxidantien und Polyphenol halten die Zellen gesund. Auch das Risiko an Krebs zu erkranken, kann mit Kaffee gesenkt werden. Es scheint so, als sei es ein wahres Wundermittel. Unter diesen Umständen sollte man lieber auf den Genuss verzichten
Wenn Magenschmerzen nach dem Kaffeegenuss auftreten, sollte man das Kaffeetrinken lieber sein lassen. Schwangere sollten lieber nur eine Tasse pro Tag trinken, da es sonst zu einem geringerem Geburtsgewicht des Babys kommen kann.
Kinder sollten selbstverständlich gar keinen Kaffee trinken. Wer unter Schlafstörungen leidet, sollte seinen Kaffeekonsum einschränken oder bei Nichtbesserung völlig darauf verzichten. Es kann auch helfen, seine letzte Tasse bis spätestens 15 Uhr zu genießen.
Die Wirkung setzt nicht sofort ein
Das Koffein braucht in etwa 20 bis 50 Minuten bis es einsetzt. Man ist also nicht sofort munter vom ersten Schluck. Abhängig von der Koffeinmenge ist nach anderthalb Stunden der Effekt am größten, danach baut sich das Koffein wieder langsam vom Körper ab und die Wirkung lässt nach. Je nach Sorte, variiert der Koffeingehalt. Arabica-Kaffees beinhalten beispielsweise nur halb so viel Koffeein wie die Sorte Robusta.